Mit Online-Kursen mehr verdienen

Walter Epp ist Blogger, Autor und vierfacher Vater. Auf schreibsuchti.de zeigt er dir, wie du besser schreiben, dir ein Publikum aufbauen und damit Geld verdienen kannst.

Walter macht einiges anders, als die meisten von uns. 

Er versendet jeden Tag von Montag bis Freitag eine Email. (Genau, das sind 5 pro Woche.)

Er verkauft seine Online-Kurse ausschließlich über Email und haut jede Woche ein Angebot raus. Sprich, er verkauft in jeder Email. 

Darüber sprechen wir konkret: 

  • Walter teilt sein Storyformat ABDCE, mit dem er dafür sorgt, dass seine täglichen Emails gern gelesen werden. 
  • Er verrät, wie er mit dem Deadline-Karussell jede Woche einen seiner Online-Kurse an seine Email-Leser verkauft (fortlaufend, jawohl).
  • Wir sprechen über unsere bestlaufenden Email-Betreffzeilen und welches Wort im Betreff bei Walters Emails die meisten Öffnungen bekommt (kommst du nie drauf).

 

Links zu dieser Episode:

Walters Webseite

Walters 2 Buchempfehlungen: Breakthrough Advertising von Eugene Schwartz und Cashvertising von Drew A. Whitman

 

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Los geht's

 

Das ganze Interview zum Lesen:

Sandra: In dieser Folge spreche ich mit Walter Epp, den du vielleicht kennst unter „Schreibsuchti“ – so heißt nämlich sein Blog. Walter bloggt übers Schreiben und Walter, finde ich, ist eine richtig coole Socke. Nicht nur, weil wir uns seit der Workation persönlich kennen, sondern weil ich find, dass er einfach richtig toll schreiben kann. Und ich bewundere Menschen, die richtig toll schreiben können. Und in dieser Folge packt Walter richtig aus und teilt richtig gutes Wissen mit uns. Du lernst unter anderem sein Story Format, welches die Abkürzung ABDCE hat und er erklärt dir genau, wie du so eine Story aufbauen kannst. Er erklärt seine bestlaufende Betreffzeile für die Email. Und wenn du schon immer wissen wolltest, wie man passiv Online-Kurse verkauft, ohne Live-Launches oder ohne Webinare, dann musst du unbedingt zuhören. Denn Walter erklärt das Deadline-Karussell und wie er ausschließlich mit Email seine Kurse verkauft. Und zwar jede Woche und fast jeden Tag. Ja, er verschickt nämlich fünf Emails pro Woche, jede Woche. Ich weiß, das klingt vielleicht ein bisschen verrückt. Ich finde es faszinierend und ich habe ihn sehr genau dazu ausgequetscht, was er da eigentlich macht. Und wie gesagt, es ist eine detailreiche Folge. Du wirst sehr viel lernen. Ich würde dir auch empfehlen, dabei nicht Auto zu fahren, sondern dir lieber Stift und Zettel zu schnappen und mitzuschreiben. Das habe ich nämlich gemacht und ich habe hier eine A4 Seite mit Notizen – hat sich also gelohnt. Okay, los geht's. Viel Spaß beim Zuhören und beim Mitschreiben. Hallo, Walter. Schön, dass wir uns endlich sehen.

Walter: Hi, Sandra.

Sandra: Wir haben uns ja auf der Workation im Juni gesehen. Und da hattest du so ein unwiderstehliches Angebot gemacht, nämlich ein Hochpreis Tanz-Coaching mit Erfolgsgarantie. Erinnerst du dich noch?

Walter: Ja, ich kann mich daran erinnern.

Sandra: Ich weiß nicht, ob es das noch im Angebot gibt, aber ich würde es demnächst gerne noch buchen. Ich habe nur gerade so viel Geld für andere Sachen ausgegeben, dass ich da noch drauf zurückkommen muss.

Walter: Ja, also das wird auch nicht günstig. Kein Zoom Coaching, sondern live vor Ort Tanz-Coaching.

Sandra: Vor Ort Tanz-Coaching. Genau. Nämlich für die, die jetzt zuhören und es noch nicht wissen: Walter kann ziemlich cool tanzen. Das haben wir bei der Workation ein paar Mal getan. Walter, vielleicht kannst du dich noch mal kurz vorstellen. Für all die, die dich noch nicht kennen sollten.

Walter: Ja. Hi. Ich bin Walter Epp. Ich bin Autor, Blogger, vierfacher Vater mittlerweile. Ich schreibe übers Bloggen, darüber, wie man seinen Schreibstil verbessern kann, wie man sich ein Publikum als Autor aufbauen kann und wie man am Ende daraus auch ein Business bauen kann. Darum geht es auf Schreibsuchti.de.

Sandra: Ja, und ich kenn dich schon ganz, ganz lange. Also schon viel länger als seit dieser Workation im Juni, weil back in the days, als ich noch ganz regelmäßig gebloggt habe und da hätte ich mich, glaube ich, auch noch Blogger genannt. Interessant. Das war damals so ein Titel, den man sich gegeben hat. Da bist du mir natürlich ständig über den Weg gelaufen und das habe ich dir auch mal erzählt. Am eindrucksvollsten fand ich, da habe ich noch 1:1 Beratung gemacht und da hatte ich eine Kundin aus Hamburg und der sollte ich irgendwie zeigen, wie sie ihre Email Liste aufbaut und Onlineangebote erstellt. Und dann meinte ich zu ihr meine Güte, deine Webseiten Texte sind ja das Beste, was ich je bei dem Kunden gesehen habe. Die sind so toll. Da meinte sie ja, das hat sie bei Walter Epp gelernt. Und dann dachte ich so wer ist dieser Walter Epp? Und so habe ich dich gefunden damals.

Walter: Du hast vor langer Zeit bei mir auch mal einen Gastbeitrag geschrieben.

Sandra: Ja, aber da kannte ich dich dann schon. Genau. Aber so habe ich dich am Anfang überhaupt gefunden. Du schreibst ja übers Schreiben und du hast eine sehr eigene starke Stimme und das finde ich sehr bewundernswert. Also, weißt du was ich meine, diese Schreibstimme, die Persönlichkeit transportiert. Und das ist ja nicht einfach hinzukriegen, würde ich mal sagen. Aber so wichtig, wenn man sich irgendwie damit einen Namen machen will.

Walter: Manche Leser sagen auch, ich weiß schon, dass der Text von dir ist, Walter, bevor ich unten die Autoren Zeile gesehen habe. Weil man das dann halt manchmal raus liest. Also die Menschen, die täglich mein Zeug lesen, die spüren das schon irgendwie, obwohl sie die Autoren Zeile unten noch gar nicht wissen. Der Artikel klingt irgendwie nach Walter und dann sehen die oh, der ist sogar von Walter. Das ist dann manchmal ein Gastbeitrag, wenn ich den woanders veröffentliche. Ja, das ist wie in der Marke. Also wenn man so einen Schreibstil entwickelt hat, ist das wie eine Marke, die dann immer durchleuchtet, durchscheint, bei allem, was man tut.

Sandra: Genau da würde ich auch dich gleich gerne noch zu fragen, wie man dahin kommt. Aber ich würde gerne anders einsteigen, nämlich auf deiner Webseite bei Schreibsuchti.de. Da hast du glaube ich ein Freebie. Da sagst du, wie habe ich es geschafft, Artikel zu schreiben, die mehr als 1000 Shares bekommen haben? Und wenn man sich dann anmeldet, dann erfährt man, wie man das machen kann. Was ich mich gerade frage: Ich selber blogge ja kaum noch. Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, gar nicht mehr. Und generell habe ich so den Eindruck, alles verschiebt sich hin zu Podcast, zu Videos und Instagram. So pauschal gesagt kann man denn heute mit einem Blog noch was reißen? Und schaffst du es noch Artikel zu schreiben, die viele Menschen anziehen oder die viel geteilt werden?

Walter: Ähm, klar. Also da ich ja Blogger bin und immer noch hauptsächlich blogge, also mein Haupt Content Marketing ist immer noch das geschriebene Wort, sage ich natürlich. Also zu den Artikeln: Ich kann es verraten, welche Artikel das waren, die bei mir mehr als 1000 Shares bekommen haben. Das war einmal ein Artikel „30 Schreib-Tipps von Stephen King, um ein schrecklich guter Autor zu werden“. Er wurde in einem Autoren-Forum/ Autoren-Community auf Facebook oder so geteilt, weil das war ja über Stephen King. Es war ja sozusagen nicht mein Wissen, sondern ich habe Stephen King dafür verwendet. Ich habe aus Stephen Kings Büchern und und und habe ich halt so die Weisheiten rausgefiltert und daraus diesen Artikel gemacht. Und das nennt man Trittbrettfahren. Das zeige ich auch in dem Freebie. Das ist eine Technik. Du nimmst einen berühmten Namen und benutzt einfach diesen Namen als Trittbrettfahrer und dann hast du nicht mehr dieses Autoritäts Problem, weil die Leute sich immer fragen warum sollte ich auf den hören? Also warum sollte ich Walter zuhören? Und wenn ich einen Artikel schreibe über Schreib-Tipps von Stephen King hören Sie nicht mir zu, sondern eigentlich Stephen King. Und damit habe ich dieses Autoritäts Problem überwunden und dann hören die Leute zu, obwohl es im Endeffekt mein Artikel ist. Das war der eine Artikel. Der andere Artikel war „50 Dinge, die Blogger 2016 nicht mehr tun sollten“. Ich glaube, das war sogar 2016, 2017, oder so? Auf jeden Fall war das diese krasse Kombination von einer langen Liste, die Zahl 50 und was man nicht tun sollte. Und der hat auch ganz große Kreise gezogen, der Artikel. Ich weiß nicht, er hat über 200 Kommentare und all das Ganze. Also das ging damals richtig rund. Ob das heute noch möglich ist? Heute, finde ich, sind lange Blogartikel, so wie ich sie eigentlich immer schreibe. Wo 20, 30, 40, 50 Punkte drin sind. Funktioniert immer noch. Aber ich finde, Shares sind heute nicht mehr so wertvoll wie damals. Also meine Artikel haben so im Schnitt 12200. Shares, glaube ich, ist relativ viel, wenn man so sieht, was bei den anderen Blogs los ist. Da ist meistens nix. Keine Kommentare, keine Shares. Das heißt, die Leute teilen zwar mein Zeug, aber ich habe das Gefühl, das trägt nicht wirklich dazu bei, dass ich mehr Menschen erreiche, weil Facebook den Algorithmus so gekillt hat, dass selbst wenn du jetzt meinen Artikel teilst, privat in deiner Facebook Timeline, sieht es niemand von deinen Freunden, weil Facebook das nicht möchte, dass die Menschen von der Plattform wegkommen. Die sollen ja auf der Plattform bleiben. Das heißt Facebook belohnt organischen Content wie Live Videos, Fotos, die die Menschen auf der Plattform halten, Reels und was es da alles gibt. Keine Ahnung, was da jetzt alles los ist. Ich bin ja auf Facebook gar nicht aktiv, aber ich habe gemerkt, dass Facebooks Algorithmus das nicht möchte, dass externe Inhalte irgendwie gut performen. Das heißt, selbst wenn die Leute teilen ja, ist nett. Ich bin auch froh, wenn die Leute es machen. Aber ich glaube das hat nicht mehr so diesen Impact, dass ich das am Traffic sehe. Aber diese langen, umfassenden Artikel, die auch unterhaltsam sind, die ranken sehr gut bei Google. Und das ist deshalb jetzt mein Fokus.

Sandra: Das wollte ich gerade fragen. Das heißt, dein Fokus ist, bei Google gefunden zu werden und nicht mehr diese Shares einzusammeln. Und da ist mir gestern was aufgefallen. Also eigentlich jetzt vor ein paar Tagen schon aufgefallen, aber gestern dachte ich so oh, das wird jetzt eine gute Frage für Walter. Bei der Workation hast du uns ja gezeigt, du suchst ein Thema bei Google und dann kommen ja so relativ mittig auf Seite eins immer diese Fragen. Ich hatte das neulich auch: Hustensaft für mein Pferd kaufen, Pflanzlicher Hustensaft fürs Pferd, dann kommen in der Mitte fünf Fragen „Welcher Hustensaft?“ und „Wie viel Fenchel- Honig darf ein Pferd fressen?“ und lauter so Sachen. Und da klickst du auf diese Fragen und  hast die Antwort. Aber du gehst da nicht auf die Seite, weil da steht dann oft schon die Dosierung, das heißt, da klaut sich ja Google unseren Inhalt, um den zu präsentieren und sagt aber Ätschibätsch, ich schick dir den Traffic nicht. Und jetzt habe ich gesehen, ich benutze Chrome. Vielleicht ist das auch nur in Chrome so, dass wenn du was googelst und du gehst auf einer Seite oben im Browser, in die Browser Zeile wo Weitere Suchergebnisse anzeigt wird. Und wenn du drauf klickst, dann öffnet sich ja rechts so eine Spalte, wo du weitere Google Suchergebnisse siehst. Hast du das schon gesehen?

Walter: Nein.

Sandra: Ach so, aber ich glaube, das Problem ist, sehr viele Leute nutzen diesen Browser. Und das heißt, du bist dann bei Walter in einen Blogartikel und liest. Und wenn du da drauf klickst, dann öffnet sich neben deinem Blogartikel gleich noch das Fenster, so eine schmale Spalte. Und da sehe ich weitere Suchergebnisse. Das heißt, Google sagt gleich: Hmm, du musst jetzt nicht den Artikel bei Walter lesen. Du kannst auch hier noch mal rechts neu suchen und klicken. Das heißt ja, die Verweildauer dürfte damit echt noch mal runtergehen könnte ich mir vorstellen.

Walter: Ja, ja, Google macht so einen Frame sozusagen daraus. Damit du in Google drin bleibst. Klar, man kann sich darüber ärgern, ich kann drüber meckern, aber anstatt mich mit Google anzulegen oder so, lerne ich dann das Spiel und meistere das Spiel und ich werde nicht die Hand beißen, die mich füttert. Über Google kommt nun mal der Großteil meines Traffics. Das heißt, wenn Google so ein bisschen anfängt sich zu verändern, muss ich mich auch verändern oder gewisse Dinge anpassen. Aber was ich gemerkt habe ja, das stimmt, dass selbst wenn dein Ranking hochgeht, das heißt, du steigst zum Beispiel von Seite zwei auf Seite eins auf bis vielleicht sogar Platz eins. Dein Traffic steigt nicht mehr so krass wie damals. Weil, wie du gesagt hast, die Leute bleiben in Google selbst, weil sie vielleicht schon allein durch das Aufklappen dieser Fragen die Antwort sehen. Oder durch ein Snippet. Diese Position null. Was Google ja auch macht, dass du, bevor du überhaupt ein Suchergebnis hast, schon sozusagen die Antwort von Google hast. Position null nennt man das, dass da schon die Leute ihre Antwort bekommen und dann gar nicht mehr auf deinen Artikel klicken. Obwohl du Platz eins bist, kann es sein, dass dein Traffic gar nicht großartig steigt. Liegt halt daran, dass Google ja, hat halt auch eigene Interessen. Und das ist so ein Tanz mit dem Teufel, wo man halt mit klarkommen muss, dass man das Beste für sich rausholt und das Spiel halt meistert. Einfluss darauf habe ich sowieso nicht, aber man muss das immer im Blick haben, was da passiert. Das ist aber kein Grund, dass ich sage okay, Google macht jetzt diese Frames oder Overlay, was auch immer. Dann mache ich kein Google Content mehr. Ist ja Quatsch, weil es auch Traffic und es ist eine gute Basis für alles andere, worüber wir noch sprechen werden, also dass ich die Blogartikel nehme und auch viele andere Sachen daraus machen kann.

Sandra: Okay. Das heißt, du versuchst es anzupassen. Und du hattest uns ja auch einen Tipp gegeben, den fand ich sehr cool. Du hast ja gesagt: Such doch zu deinem Thema, welche Fragen dazu gestellt werden und dann greif diese Fragen in deinem Blogartikel mit auf. Das finde ich eigentlich sehr schlau, weil Google zeigt ja schon, was die Leute eigentlich lesen wollen, was da an Fragen kommen könnten.

Walter: Genau, diese Google Funktion, die du nennst, dass man da so Fragen aufklappen kann. Diese Fragen kann man in einer Art FAQ auch in den Artikel bei sich einbauen und dann selbst beantworten. Es kann so passieren, dass deine Antwort dann gezeigt wird in Google. Das ist das eine. Das zweite ist aber, dass Google ja schon rausgefunden hat, was für Fragen Menschen stellen. Und du beantwortet diese Fragen in deinem Artikel und Google belohnt umfassende, vollumfängliche Artikel, die alles beantworten, was es zu diesem Thema gibt. Und wenn du das dann bei dir beantwortest auf deiner Seite, steigst du im Ranking.

Sandra: Okay. Das heißt, du bloggst hauptsächlich über das Thema wie Autoren, Selbstständige oder andere Blogger besser schreiben können? Und dann ist der erste Schritt, wie du gefunden wirst, weil du ja nicht bei social bist, über sehr gute Artikel bei Google zu ranken und so Google Besucher abzugewinnen. Was passiert dann? Was kann ich eigentlich bei dir kaufen und wie sieht dann der weitere Weg bei dir aus?

Walter: Kaufen kann man bei mir gar nichts. Also wenn du bei mir jetzt auf die auf dem Blog kommst, auf die Startseite oder einen Artikel liest, kann man bei mir nichts kaufen. Wirklich. Also im Frontend kann man bei mir nichts kaufen.

Sandra: Keine Kurse? Okay.

Walter: Nichts. Da ist kein Button, Kaufen oder Produkte, kein Button. Was du aber kannst und wozu du immer animiert wirst, ist den Newsletter zu abonnieren.

Sandra: Das ist so in your face. Da kommt man nicht dran vorbei.

Walter: Du glaubst es nicht. Mir hat aber wirklich mal jemand geschrieben: Walter, ich wollte mich zu deinem Newsletter anmelden. Wo finde ich denn das Formular dazu? Ja, aber sehr sehr selten. Aber das ist das, was ich verkaufe. Im Endeffekt: Ich verkaufe meinen kostenlosen Newsletter. Ich sage kostenlos in Anführungsstrichen, weil auf der Welt ist nichts kostenlos, weil die Menschen zahlen da mit ihrer Aufmerksamkeit und mit ihrer Email. Das heißt, die Menschen kommen mit ihrer Email da rein und trotzdem ist es ja Zeit, die sie investieren, um die Dinge zu lesen, die ich dann schicke. Also Aufmerksamkeit. Menschen zahlen mit ihrer Aufmerksamkeit. Deshalb funktionieren selbst manche kostenlose Angebote nicht. Und da kommen Menschen zu mir. Walter Ich habe ein kostenloses eBook selbst das wollen die Leute nicht, weil es ja trotzdem etwas kostet. Und zwar Zeit und Aufmerksamkeit. Das heißt, es ist nicht mal so gut, dass es kostenlose Zeit und Aufmerksamkeit wert ist. Also was man bei mir kaufen kann, ist nur der Newsletter, wo man sich eintragen kann. Im Frontend gibt es bei mir nichts zu kaufen und das ist der zweite Schritt. Wenn jemand auf meinen Artikel kommt, kommt nach, ich glaube nach 30 Sekunden, kommt ein Popup. Ich weiß, Menschen mögen keine Popups, aber die Zahlen sprechen für sich. Popups sind nun mal effektiv. Menschen abonnieren über Popups nun mal sehr häufig. Dann habe ich halt noch andere Opt ins. Auf der Startseite habe ich ein Opt in, auf der Seite habe ich ein Opt in Content. Upgrades habe ich auch eingebaut. Also alle Wege führen in die Email Liste.

Sandra: Okay. Und da haben wir uns ja bei der Workation mit Tim Gelnhausen drüber unterhalten, über deine Art der Email Strategie, weil meine ist ja eher so Stino. So, du kommst auf meinen Newsletter übrigens auch nur über einen Lead Magneten und ich habe das auch schon gehört: Sandra wo kann ich mich bei dir für Newsletter anmelden? Und ich glaube, die Menschen verstehen einfach nicht, dass wenn sie sich mein Onlinekurs Starterpaket holen, dass sie damit auf der Newsletter Liste landen. Die suchen halt immer noch dieses: Trag dich hier für meinen Newsletter ein. Aber das gibt es ja nicht, weil das wissen wir ja, das ist ja lame. Und dann verschicke ich einmal die Woche eine Email und du machst es, glaube ich, ein bisschen anders.

Walter: Ja, also bei mir bekommt man täglich eine Email. Also Montag bis Freitag täglich.

Sandra: Ernsthaft, täglich? Krass. Also sagst du das vorher auch an? In der in der Double opt in Email, sagst du da: Sandra, schön, dass du hier bist. Du kriegst jetzt jeden Tag eine Email, oder wie?

Walter: Ich weiß nicht, ob ich das beim Double Opt in bei der Bestätigung sage, aber bei der Startseite steht ja: Abonniere meine täglichen Blogging Tipps. Ich weiß nicht, ob die Leute das dann genau verstehen, dass das tägliche Emails sind. Ich müsste noch mal ehrlich gesagt reinschauen.

Sandra: Stimmt. Abboniere meine täglichen Blogging Tipps und ich schenke dir mein eBook mit elf Rezepten für mehr Traffic. Ja, da steht's. Ich habe das vorhin glatt überlesen.

Walter: Ich weiß auch nicht, ob die Menschen wirklich verstehen, dass da tägliche Emails kommen. Aber sobald sie bestätigt haben, kommt eine Willkommens Email und da steht drin: Hi, willkommen in meiner Community. Dies ist kein klassischer Newsletter, weil ich keine News teile und ich erscheine auch nicht einmal in der Woche oder einmal im Monat, sondern ich schreibe dir täglich. Wenn du ein Problem damit hast, kannst du dich austragen. Aber wenn du schnell und effektiv lernen möchtest, wie du besser schreibst, dir ein Publikum aufbaust und damit Geld verdienst, dann bleib in der Liste und lies mit. So, und dann geht es los. Dann habe ich einmal eine kurze Sequenz, die ist nicht lang. Ich glaube das sind fünf sechs Emails, wo ich so die Basics den Leuten beibringe, das Schreibsuchti.de Universum näher bringe. Also wie das in unserem Imperium so läuft. Und danach kriegen die Leute manuell von mir geschriebene tägliche Emails.

Sandra: Manuell geschrieben? Das heißt frischer Content jeden Tag?

Walter: Ich schreibe die Emails jeden Tag von Hand selbst.

Sandra: Ja natürlich schreibst du die von Hand. Wie denn sonst? Aber das heißt, die ersten sechs Tage ist es eine Automation.

Walter: Es gibt mittlerweile ein AI, also wo Bots für dich irgendwelchen Content zusammenbasteln. Deshalb betone ich nochmal ich mache das noch alles hier wie in der Manufaktur. Ich schreib die selbst und von Hand und täglich.

Sandra: Okay. Das heißt, ich kriege eine Automation, das sind sechs Tage und dann komme ich rüber auf deine Newsletter Liste. Und dann kriege ich täglich diese aktuellen Emails.

Walter: Tatsächlich bekommst du während der Automation auch die täglichen Emails schon vom Newsletter, also kann es sein, dass du zwei Emails am Tag bekommst.

Sandra: Das ist sportlich. Ich meine, das hast du ja auch damals so betont, dass du damit ja sehr krass ausfilterst und hast nur Menschen auf deiner Liste hast, die sagen: Ja, ich will von Walter hören und die bleiben dann auch. Wie ist da deine Öffnungsrate? Siehst du, dass das auch tatsächlich genutzt wird?

Walter: Ja, also die Öffnung ist bei mir 35 bis 40 %.

Sandra: Okay. Jeden Tag. Wahnsinn.

Walter: Klar, es gibt gute Betreffzeilen und weniger interessante Betreffzeilen. Hängt so davon ab, was die Leute interessiert. Thema Betreffzeile ist auch sehr interessant. Können wir später noch darüber sprechen? Was sehr gut funktioniert soll? In meinen Augen.

Sandra: Unbedingt.

Walter: Und ich habe auch kein Geheimnis. Ich habe fast 6000 Abonnenten. Bei einer Öffnungsrate von 35 bis 40 %, also etwa 2200 Leute lesen täglich meinen Stoff.

Sandra: Okay, das ist also dein Instagram sozusagen.

Walter: Genau. Also wo ich täglich poste, also ich nenne es die tägliche Show. Also ich sehe mich als so eine Art Late Night Moderator, der täglich seine Show hält. Halt nicht abends, sondern immer morgens und das per Email. Und ich habe dieses Konzept der Late Night Show, baue ich auch in die Emails so ein.

Sandra: Okay. Genau das wäre nämlich jetzt meine Frage gewesen. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe deinen Newsletter nicht abonniert. Das hätte ich vielleicht vorher tun können, da hätte ich mir die Frage auch selber beantworten können. Wie sind denn deine Emails aufgebaut? Das heißt, du hast einen regelmäßigen Podcast oder? Das da war ich mir nicht so sicher, als ich in deinem Blog war. Das heißt dein Content schafft es wahrscheinlich in die Emails und was teilst du sonst so?

Walter: Also mein Podcast, da bin ich ehrlich gesagt ein bisschen faul. Ehrlich gesagt. Deshalb ist der relativ unregelmäßig. Was bei mir wirklich wie ein Uhrwerk erscheint, ist der Newsletter. Du hast gefragt, wie die aufgebaut sind. Ich habe eine einfache Formel entwickelt, einfach damit es für mich einfacher ist und einfach, weil es funktioniert. Ich habe es abgeguckt bei den ganzen Krimiserien, CSI Miami, Tatort usw. Also die sind immer gleich aufgebaut, seit Tausenden von Folgen, seit Jahren. Und Menschen gucken es immer wieder. Da habe ich mich gefragt: Was ist die Struktur und wie kann es sein, dass man es schafft, jahrelang Serien zu produzieren und den Menschen wird es nicht langweilig. Und da ist eine einfache Struktur, und zwar da wird am Anfang immer jemand umgebracht, da ist die Action, da passiert erstmal was, dann wird immer ermittelt in die falsche Richtung und am Ende kommt die Auflösung. So ein ganz einfacher Dreischritt. Und dann dachte ich mir: Hey, ich mach das auch. Und zwar beginne ich mit Entertainment. Also immer was Spaßiges am Anfang, damit die Leute Lust haben, den Newsletter zu öffnen und damit sie diesen ersten Impuls bekommen. So Boah, cool. Es lohnt sich, weiterzulesen. Das macht gerade Spaß. Dopamin erhöht, aktiviert. So. Und deshalb steige ich immer mit Entertainment ein. Und Entertainment? Das kann sein: Eine Geschichte. Also Storytelling wird bei mir ganz groß geschrieben. Das kann ein Witz sein. Das kann ein Zitat sein von Albert Einstein, wen auch immer. Das kann aber auch einfach was aus meinem Leben sein, wo ich sage: Gestern bin ich mit dem Auto auf der Autobahn liegengeblieben und und und oder Es kann auch so sein, dass ich mich ein bisschen satirisch über die aktuelle Nachrichtenlage lustig mache. Mache ich auch gerne, weil das damit hole ich die Leute da ab, wo sie gerade sind. So, dann ist das so ein bisschen unterhaltsam, Entertainment. Dann gehe ich über den zweiten Schritt, das ist das I, das Information, also wo ich dann sage: Was sagte diese Geschichte, was lernst du daraus? Also. So eine Art Moral von der Geschicht. Also wo ich dann überleitet in den Teil, wo ich Menschen sozusagen was beibringe, was erkläre, einfach in den harten Stoff sozusagen reingehe. Und dann kommt zum Schluss ein ganz kurzer Absatz, das sind zwei, drei Absätze, höchstens, manchmal nur einen Absatz, dass das S, das ist der Sale, wo ich dann einfach sage: Hey, wenn du mehr darüber erfahren möchtest, ich habe dir jetzt gesagt, wie ich bei Google besser ranke und was mir geholfen hat. Wenn du das Komplettpaket haben willst, schau dir hier meinen Kurs an und dann kommt ein Link zum Kurs und dann schreibt großartig, Sei großartig, dein Walter, immer dasselbe Outro. So, und das ist diese Struktur. EIS, Entertainment, Information, Sell, die EIS Formel. So nenne ich das und es funktioniert, weil unser Gehirn nun mal so aufgebaut ist. Und wenn es bei Krimiserien seit tausenden von Folgen funktioniert, funktioniert das auch bei meinen Emails. Und ich bin jetzt glaube ich bald an dem Punkt, wo ich 1000 Newsletter geschrieben habe.

Sandra: Wow, mein Aufbau ist so ähnlich. Ich fang auch immer mit einer mit einem Hook oder einer Story an. Da habe ich keine Gliederung, das ist mal so, mal so, dann kommt eine Überleitung, wenn es nicht zu meinem Content passt. Und der Content ist bei mir meistens der Podcast. Oder halt auch, dass ich etwas verkaufe mit nem Call to Action. Also so eine Dreiteilung finde ich sehr hilfreich, weil gleich mit dem Content einzusteigen ist so schrecklich langweilig. Das ist so: Hallo Walter, diese Woche im Podcast spreche ich mit Walter Epp darüber, wie man tolle Texte schreibt. Das ist so langweilig.

Walter: Soll ich dir ne Struktur verraten, wenn du eine haben möchtest? Möchtest du eine Struktur haben für Stories?

Sandra: Ja, ich schreib mit.

Walter: Ja. Also alle, die jetzt zuhören. Ihr könnt auch eure Stifte rausholen. Das ist die ABDCE Formel. Leicht zu merken und deshalb super gut umsetzbar. Das A steht für Action. Also du beginnst mit Action. Also zum Beispiel. Du schreibst dann das erste Wort: Peng! Mein Lenker ruckelte plötzlich. Ich musste rechts ranfahren. Was war passiert? Mein rechter Hinterreifen ist geplatzt. Und jetzt stehe ich hier.

Sandra: Genau das ist mir so passiert. Ja, so wird es wirklich. Auf dem Rückweg von Spanien auf der Autobahn bei Barcelona. Und ich war zum Glück nur 120 schnell. Es war nämlich nicht witzig. Das schlingert so krass, dass du nur denkst: Scheiße! Okay.

Walter: Ja. Du fängst mit Action an, das heißt, du beginnst nicht mit dem: Hallo, Herzlich willkommen. Heute erzähle ich euch, wie ich zu meiner Freundin nach Berlin gefahren bin. Sondern du beginnst mit Action. Bumm. Und dann kommt das B. B steht für Background. Background heißt erst dann erzählst du Wie ist es dazu gekommen? Warum bist du überhaupt auf der Autobahn? Wo fährst du hin? Und dann sagst du Ah, und jetzt stehe ich hier. Eigentlich wollte ich doch meine Freundin in Berlin besuchen und ich habe gar keine Zeit. Ähm, was tun? So, jetzt hast du so den Background so ein bisschen erklärt, worum es geht eigentlich. Was ist so das Problem? Aber dann kommt das D. Das ist Development. Also wie geht es weiter? Wie entwickelt sich die Story weiter? Was machst du daraus? Hast du ADAC angerufen? Hast du ein Freund angerufen oder ist ein LKW stehen geblieben mit nem dubiosen Kerl mit Bart und Tattoo? Kommen Sie rein, kleine Lady. Ja. Also, was ist passiert?

Sandra: Okay.

Walter: Und das ist Development, wo du dann die Geschichte weitererzählst. Das ist so meist der Kern. Also wo du dann die ganze Abfolge erklärst, wie es dann weiterging. Dann C Climax. Also das Finale. Was ist passiert? Wenn du einfach sagst okay, ich habe den ADAC gerufen, die sind gekommen, haben mich abgeschleppt. Ist irgendwie langweilig. Das musst du gucken, was das eigentliche Finale der Story ist. Das ist das C Climax. Und dann E ist Ending. Das ist immer so, kann man machen. Muss man nicht. So eine Art Epilog. Das Ending, dass du sagst, das habe ich daraus gelernt oder das kannst du daraus lernen oder was ich dir sagen möchte habe immer ein Ersatzreifen dabei oder ADAC kann sich lohnen oder eben auch nicht. Und einfach nur so eine Art Ending kannst du machen bei, ich sage mal bei Content, der so eine Art Educational ist, wo die Leute was lernen sollen, mach ich das gerne. Aber wenn es wirklich nur so mehr Storytelling lastig ist, kann man das Ending auch weglassen. So, und das ist meine Formel ABDCE, das heißt, wenn du Newsletter von mir liest, beginnt er meistens genau so mit nem A, mit nem Action.

Sandra: Ja, voll gut. So ausführlich habe ich meine Stories noch nicht auseinandergenommen, weil ich ja dann immer noch eine Überleitung zu meinem Content habe. Das heißt, ich überlege ja dann auch immer, das ist jetzt der Inhalt. Und was fällt mir für eine Geschichte dazu ein, die zu diesem Inhalt führt. Und das ist manchmal gar nicht so einfach, weshalb manchmal die Geschichte einfach nicht zum Inhalt passt und dann muss man es passend machen.

Walter: Da verrate ich dir noch einen Life Hack. Also ich habe eine Swipe File mit Geschichten. Kennst du ja aus der Werbetexter Branche. Da sammelt man fremde Anzeigen und das habe ich mit Geschichten. Das heißt, ich habe das Dokument heißt 300, benannt nach den 300 Spartanern. Und da sind 300 Storys drin aus meinem Leben, aus dem Leben anderer Albert Einstein, Albert Schweitzer und und und. Und wenn ich eine Story brauche, gucke ich einfach rein.

Sandra: Super cool. Weiter zu deinen täglichen Montag bis Freitag Emails. Gehen die immer zur selben Uhrzeit raus?

Walter: Äh, nein. Ich schreibe die nach Lust und Laune. Manchmal komme ich ja erst ins Büro, wenn ich mich ausgeschlafen habe, um zehn oder so, dann kommt der Newsletter um elf. Manchmal kommt der Newsletter schon um 8:00 morgens, weil ich dann früh aufgestanden bin. Manchmal kommt der Newsletter erst nachmittags, weil ich viel zu tun hatte, keine Ahnung, irgendwas produziert habe vorher und dann erst zum Newsletter komme. Manchmal schreibe ich die auch vor. Und dann erscheinen die halt sehr früh morgens oder so? Kommt auch vor, aber eigentlich schreibe ich sie täglich und schicke sie dann raus. Es gibt keine feste Uhrzeit, das ist absolut unvorhersehbar und chaotisch in dieser Hinsicht. Aber sie kommen.

Sandra: Das erste, was mir jetzt dazu einfällt, und jetzt klinge ich eigentlich wie meine Kunden. Aber macht ja nix. Was wenn ich mal keine Idee habe. Und man hat ja auch viele andere Sachen zu tun. Und bevor ich dann da zwei Stunden rumsitz und denke so, ich habe immer noch keine Idee so eine Story zu finden. Ich finde das nicht immer so leicht, sitzt da auch manchmal eine Weile. Wie sorgst du dafür, dass du trotzdem regelmäßig, also trotzdem eigentlich täglich diese Emails versendet hast? Du, du hast die Swipe File für die Stories, aber hast du einen Redaktionsplan? Ich halte ich eigentlich nicht für einen Typ, der so ist, aber manche schwören ja drauf.

Walter: Ich hasse Redaktionspläne. Ich hasse sie. Das fühlt sich für mich an wie so ein ägyptischer Sklaventreiber, der so sagt: Bau die Pyramide. Also, für mich hat das nie funktioniert bei mir. Ganz ehrlich, wie gesagt, ich habe einen Swipe File mit Stories, aber ich habe auch einen Swipe File mit Betreffzeilen. Und ich habe einen Swipe File mit Witzen, ich habe einen Swipe File mit Überschriften. Also du merkst, ich swipe sehr viel, ich sammle sehr viel und dadurch stelle ich sicher, dass ich nie ohne Idee dastehe. Bzw. für mich kann alles eine Idee sein. Also mein Newsletter von gestern, ich glaube das war gestern, hatte einfach die Betreffzeile Hashtag Machtwort. Weil das die ganze Zeit durch die Nachrichten ging. Ich bin Auto gefahren an dem Tag, habe den Fehler gemacht, Radio angemacht und dann habe ich innerhalb von einer Stunde die ganze Zeit dieses Wort Machtwort gehört von unserem Kanzler oder so, und da dachte ich mir: Hey, wenn das in aller Munde ist und die Menschen darüber reden und das in den Köpfen ist, mache ich daraus einen Newsletter. Dann habe ich einfach die Betreffzeile Hashtag Machtwort gemacht und aber eine ganz andere Story dazu erzählt. Das Wort Kanzler Scholz ist gar nicht vorgekommen. Ich habe einfach nur so mein eigenes Ding gemacht, wo ich gesagt habe, wenn mir Leute dumm kommen, lösche ich sie aus meiner Liste und blockiere sie bei Digistore 24, damit sie bei mir nicht kaufen können. Das ist mein Machtwort, weil es ist mein Business und es gibt Leute, die möchte ich nicht bei mir haben. Ganz einfach, das war so die Moral von dem Newsletter ungefähr. Und deshalb, wenn man so ein bisschen sich das angewöhnt, dass alles eine Idee sein kann, dann findet man sie auch überall. Aber eine sehr gute Angewohnheit ist halt, diese Swipe File zu führen, dass ist der Anker in der Not, wenn ich da sitze und mir fällt nichts ein. Schaue ich halt rein. Und das ist mein Redaktionsplan. Was bei mir funktioniert, ist ich scroll so durch meine Headlines. So Ideen Headlines habe ich auch hunderte Stück und dann scroll ich. Und dann? Eine springt mich an, eine sagt Walter, nimm mich, nimm mich. Ja, und die nehme ich dann, weil ich spüre, die ist reif. Da muss ich da nicht recherchieren. Ich weiß, die Idee ist reif, das Früchtchen kann man pflücken und los geht's. Also, so funktioniert das bei mir.

Sandra: Super. Das ist eine gute Idee. Vielleicht muss ich das auch machen, weil Redaktionspläne funktionieren für mich auch nicht. Genau. Das nächste, was ich wissen wollte, ist, wie oft verkaufst du in diesen Emails? Also sind deine Angebote Evergreens, so dass du einfach sagst so, alle zehn Emails kriegen jetzt ein Angebot oder wie funktioniert das?

Walter: Hmmm, die Ich habe ja gesagt, meine Formel ist Eis Entertainment, Information Sale. Das heißt ich verkaufe in jeder Email.

Sandra: Du verkaufst in jeder Email. Okay.

Walter: In jeder einzelnen gebe ich den Menschen die Möglichkeit, bei mir zu kaufen. Ich gebe ihnen die Chance, mein Produkt zu erwerben. So, das sind keine Evergreen Angebote, sondern ich habe so ein Karussell entwickelt. Nennt sich Deadline Karussell. Ich weiß nicht, ob ich es erfunden hat. Keine Ahnung. Vielleicht hat das auch jemand anders und nennt es anders. Bei mir heißt es Deadline Karussell. So Deadline Karussell heißt: Jeden Freitagabend gibt es eine Deadline zu einem anderen Produkt. Und die Produkte ändern sich in einer absolut unvorhersehbaren, chaotischen Weise. Das heißt, wir haben zum Beispiel Woche eins gibt es Produkt a, Woche zwei, gibt es Produkt B, Woche drei gibt es Produkt C, wird im Newsletter beworben und Woche vier Produkt D und im nächsten Monat Woche eins wird plötzlich Produkt F beworben und dann wieder Produkt C. Und die Leute wissen nicht gar nicht genau was kommt eigentlich nächste Woche für ein Produkt oder was kommt diese Woche für ein Produkt? Sie wissen nur, es kommt irgendwas und es gibt immer nur die Möglichkeit von Montag bis Freitag dabei zu sein und nur dieses Produkt und nur diese Woche. So, das heißt zum Beispiel dann schreiben wir Leute Walter, wann kommt dein H Google Kurs wieder? Wann ist er wieder frei verfügbar? Dann sage ich wahrscheinlich Ende nächsten Monats, weil ich dann so ein bisschen schon so einen Plan habe, wie ich die Produkte dann aneinanderreihe. Aber ich sage dann wahrscheinlich Ende nächsten Monat. Oder die sagen Walter, wann ist dein Email Moneysystem denn wieder verfügbar? Sage ich ja, das war Anfang dieses Monats verfügbar. Wahrscheinlich kommt es erst wieder nächsten Monat. So, und dann müssen die Leute im Newsletter immer die Augen offenhalten. Erstens. Zweitens, sie haben immer die Möglichkeit zu kaufen. Und drittens Warum mache ich dieses Deadline Karussell? Ja, weil ohne Deadline nichts passiert. Parkinson Law. Eine Sache dauert so lange, wie viel Zeit du ihr gibst. Wenn du deinem Assistenten vier Stunden für die Aufgabe gibst, braucht er genau vier Stunden. Sag es ihm. In einer Stunde muss das fertig sein. Hat das auch in einer Stunde fertig. Parkinson Law. Das heißt, ich gebe meinen Menschen einen Zeitrahmen, damit etwas passiert. Auch zu ihrem Besten. Viele Menschen denken oh, Deadline, Deadline und so, aber das ist ja auch zu ihrem Besten, weil ohne Deadline wird der Mensch nicht aktiv. Auch ich persönlich werde nicht aktiv. Auch bei den guten Dingen, auch bei meiner Ernährung werde ich nicht aktiv, wenn ich keine Deadline habe. Auch bei meinem Sport werde ich nicht aktiv. Ich weiß, Sport ist gut, Sport ist gesund für mich. Ich habe ein paar Freunde, mit denen ich trainieren gehe und die sagen Dienstag, 20:00, bist du da. Das ist die Deadline, und die muss ich einhalten, das ist zu meinem Besten. Deshalb vielleicht für alle, die zuhören und sagen Deadlines? Jede Woche eine neue Deadline? Ist das nicht irgendwie Scammi und Pushi und so? Wenn du verstehst, du hast etwas Gutes, etwas wertvolles für deine Leute und du hilfst ihnen, eine Entscheidung zu treffen. Mehr nicht.

Sandra: Ja, genau. Das ist ja das, was wir bei den Live Launches auch haben. Die Dringlichkeit passiert ja da auch. Also, ich meine, wenn ich Bestseller Kurse verkaufe, dann kannst du den Kurs nur sechs Tage lang kaufen und dann ist der bei mir sogar mehr als ein halbes Jahr nicht verfügbar. Genau. Ich glaube, sonst treffen wir keine Entscheidung, wenn wir da nicht ein bisschen geschubst werden. Und hast du dann jedes Mal ein anderes Angebot oder ist das Kursangebot immer gleich? Aber der Kurs ist dann zu kaufen von Montag bis Freitag.

Walter: Die Kurse bleiben eigentlich immer gleich. Das sind Evergreen Kurse. Ich versuche meine Kurse immer so zu strukturieren, dass ich sie nicht jede Woche umbauen muss. Deshalb habe ich auch keine Kurse zu Social Media oder zu Technik Gedöns, weil das ändert sich sehr oft und sehr schnell. Ich habe halt so sehr strategische Kurse. Also zum Thema Email zum Thema Google, das sind halt so strategische Sachen. Bei Google muss ich immer gucken, dass das so ein bisschen immer up to date ist, weil da ändert sich hier und da was. Aber grundsätzlich ist es auch mehr so ein strategischer Kurs und die Strategie hat sich in den letzten Jahren nicht großartig verändert. Und dann? Die Angebote in den Mails klingen immer ein bisschen anders. Ich versuche das noch mal ein bisschen spielerisch zu machen, weil die Menschen mögen es nicht, wenn man ihnen etwas verkauft, sie mögen aber etwas zu kaufen. Und dieser feine Unterschied führt dazu, dass die Leute meinen Sales Pitch, der am Ende kommt, nicht so unangenehm empfinden, weil ich sage nicht jetzt musst du kaufen, hier kaufen, kaufen. Das Wort kaufen erwähne ich gar nicht, sondern ich sage: Wenn du mehr erfahren willst, klick auf diesen Link oder wenn du dir den Kurs angucken willst, schau mal hier oder klingt gut? Dann klicke hier. Solche Sachen und das klingt halt mega natürlich und die Menschen mögen das halt.

Sandra: Das heißt, jetzt in so einer typischen Woche würdest du Montag bis Freitag auf dieses Angebot hinweisen und dann auch Richtung Ende der Woche sagen Sandra, jetzt hast du noch bis morgen dich zu entscheiden. Also das baust du dann schon mit ein?.

Walter: Genau das kommt auch rein: Heute läuft die Deadline ab. Du hast die Möglichkeit, bis heute Abend zu kaufen. Manchmal kommen am Freitag sogar zwei, drei Emails. Gibt es auch.

Sandra: Genau. Merkst du, dass dann freitags die Abmeldung hochgeht bei deinen Emails? Oder dir auch mal Leute schreiben und sagen Walter, jetzt habe ich schon dreimal Werbung für dieses Angebot gesehen. Oder ist das auch der Grund, warum du es immer anders formulierst? Damit die nicht das Gefühl haben einmal im Monat den exakt selben Text zu lesen?

Walter: Also Abmelderate schaue ich überhaupt nicht an. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie meine Abmelderate ist. Ich weiß nicht, wie viele Menschen sich abmelden. Ich weiß, dass meine Liste langsam aber sicher wächst. Warum wächst sie langsam? Klar, wenn du täglich Newsletter verschickt. Da gibt es nur sehr wenige Menschen, die so ein hohes Interesse an dem Thema haben, die wirklich drin bleiben. Ich könnte die Liste viel schneller wachsen lassen, wenn ich viel seltener schreiben würde. Aber das will ich ja nicht. Ich will eine aktive, lebendige Liste. Also neue Abonnenten habe ich im Monat, ich glaube, so 200 bis 300. Na also, relativ viel. Ich weiß nicht, wie es bei den anderen ist, aber ich vermute mal, dass es nicht wenig, aber es melden sich auch viele wieder ab. Na klar.

Sandra: Na ja, aber man muss bedenken, du gibst wahrscheinlich kein Geld für Ads aus?

Walter: Äh, ja. Zero Ads.

Sandra: So. Ja, genau. Das heißt, du kriegst 300 neue Leser im Monat. Nur über Google Traffic. Ich meine, das ist echt krass.

Walter: Es ist super, wenn man es einmal aufgebaut hat. Dauert aber. Also Abmelderate guck ich nicht, was ich gucke sind Umsätze. Ich vergleiche auch manchmal die Emails miteinander. Nicht immer, aber manchmal gucke ich welche Email hat gut performt, welche hat nicht so gut performt. Wobei das auch immer nicht so aussagekräftig ist. Manchmal sind mehr Leute bereit zu kaufen, manchmal weniger bereit. Lag es wirklich an der Email? Lag es vielleicht an der Jahreszeit? Waren vielleicht Ferien und solche Sachen? Das ist nicht immer ganz vergleichbar, aber ich schaue mir schon an, welche Betreffzeile gut funktioniert und wo häufig geklickt wird. Das sehe ich ja auch. Wer hat häufig auf das Angebot geklickt, bei welchem Text und so. Dass die Leute das Gefühl haben, dass sie das Angebot mehrmals lesen? Das denke ich nicht, weil ich ja immer ganz anders formuliere. Es gibt immer eine ganz andere Story und dann wird zwar dasselbe Produkt kommt nach paar Wochen wieder, aber es war ja ein komplett andere Story, komplett andere Email, anderes Learning. Deshalb sind die Leute nicht gelangweilt. Manche schreiben mir Walter, ich habe das Produkt schon, aber die Email hat trotzdem Spaß gemacht. Also die Leute wissen ja, dass wenn sie bei mir gekauft haben, bleiben sie ja trotzdem im Newsletter drin. Ich schmeiß sie dann nicht raus oder habe da Segmentierung. Das habe ich alles gar nicht. Ich bin da so ein bisschen faul, weiß ich nicht, wie man das nennt. Ich bin so ein Automatisierung Muffel, so ein bisschen. Und deshalb bleiben die Leute einfach im Allgemeinen Newsletter und lesen deshalb manchmal auch Angebote zu einem Produkt, das sie schon haben. Aber das stört mich nicht, weil die Emails an sich machen ja Spaß und die lernen ja auch durch die Email etwas.

Sandra: Und die Email funktioniert ja auch, wenn man das Angebot unten ignoriert.

Walter: Genau. Also die Leute können dann einfach die Email lesen und denken sich okay, das Buch Content Terminator habe ich schon, egal, aber die Email war trotzdem cool. Hat Spaß gemacht.

Sandra: Was meinst du denn? Das heißt ja, um deine Kurse zu verkaufen, machst du ja nur Emails, keine Webinare, kein Schnickschnack, nix anderes. Was glaubst du denn, bis zu welcher Höhe kriegt man denn Kurse verkauft? Nur über Email, also bis zu welchem Preis?

Walter: Ich werde das in Zukunft gerne für dich ausreizen. Mal ausprobieren, bis wohin es geht. Aktuell verkaufe ich den Schreib Clan, das ist mein All in One Paket. Also der Schreib Clan zeigte wie du ein Blog Business aufbaust von A bis Z. Also mit Schreibstil, besser schreiben, Publikum aufbauen, Emails, Kurs-Erstellung, alles was zu einem Blog Business gehört. Also wenn du dir als Autor ein Blog Business aufbauen willst. Dieser Kurs kostet zurzeit 1.555 € und das verkaufe ich über einen Newsletter mit einer Email. Die Leute klicken auf den Link, sehen eine Sales Page und können unten über den Button kaufen. Es gibt kein Telefonat, es gibt keine Beratung, kein Webinar, kein Setter, kein Closer. Also 1.500 € ist jetzt zurzeit das Höchste, was ich über Button Verkauf so verkaufe. Würde ich mehr verkaufen, wenn ich Webinare machen würde? Ich weiß es nicht. Vielleicht würde ich mehr verkaufen, wenn ich mit den Leuten vorher telefoniere. Ich weiß es nicht, aber das ist halt, wie gesagt ist mein Business und ich würde es gerne so strukturieren, wie es mir am besten gefällt. Und ich Mag es nun mal gerne zu schreiben. Und deshalb schreibe ich und die Leute kriegen die Chance, bei mir zu kaufen. Wenn sie wollen, nehmen sie sie wahr. Aber ich will nicht mit den Leuten telefonieren oder sonst was machen.

Sandra: Super. Das ist ja echt inspirierend. Das ist ja schon ein richtig guter Preis. Das ist jetzt ja kein kleinpreisiger Onlinekurs. Wahnsinn. Also, ich meine, du verkaufst ja Kurse übers Schreiben und du bleibst mit den Menschen in Kontakt. Übers Schreiben, nämlich jeden Tag. Und dann hast du wahrscheinlich damit ja schon eine sehr heiße Zielgruppe aufgebaut. Das passt perfekt. Wollen wir noch kurz rumnerden über Betreffzeilen? Weil das hast du vorhin angedeutet. Ich habe ja eigentlich noch so viele Sachen auf meiner Liste, aber wir müssen mal gucken, was wir noch alles unterbringen. Betreffzeile, da bin ich gespannt. Ich mache auch ganz viele A/B Tests und ich bin gespannt, was bei dir funktioniert.

Walter: Wir können ja vielleicht in Zukunft einen zweiten Teil machen oder so, dass du dir aufschreibst, was du gerne noch fragen würdest und dann komme ich mal wieder bei dir vorbei in die Show. Betreffzeile: ich habe da so sieben psychologische Faktoren rausgefiltert, die gut funktionieren. Ich kann ein paar nennen. Also was bei mir wirklich gut funktioniert, ist, wenn ich das Wort Deutsch oder Deutschland einbaue.

Sandra: Ernsthaft?

Walter: Wie bin ich darauf gekommen? Das war, glaube ich, so während der Corona Krise oder so, und da haben viele Menschen mit dem Gedanken gespielt, Deutschland verlassen, Europa verlassen und so. Und da war das so irgendwie so eine Diskussion: Deutschland ist ein schlimmes Land. Und dann schreiben mir Leute aus Spanien: Nein, Spanien ist viel schlimmer. Und dann schreibt mir jemand aus Venezuela: Hier ist überhaupt die Hölle los. Und dann so Hey, das ist eigentlich voll das interessante Thema. Die Leute machen sich Gedanken, ob sie in Deutschland bleiben. Warum deutsch? Und dann habe ich einfach eine Betreffzeile gemacht, die lautete: Warum Deutschland? Und das wurde einfach geklickt, überall, wo ich das Wort Deutsch, Deutschland irgendwie einbaue. Also meine Erklärung dafür ist, die Leute haben Bezug dazu, weil sie leben nun mal in Deutschland. Meine Zielgruppe liest auf Deutsch und deshalb haben sie diesen krassen Bezug. Sie fühlen sich sofort angesprochen. Das ist, wenn du so einen blauen Pullover anhast und dann sage ich das ist für all die, die gerade einen blauen Pullover anhaben und dann alle so: Oh ja, das bin ich. Ja, ich höre zu. Oder wenn ich sage: zwei Dinge sind in Deutschland gewiss. Na ja, wenn ich das als Betreffzeile schreibe, irgendwie so was. Also das funktioniert immer super, dann geht das immer so auf die 40, 41 % hoch werden. So, ich sag mal, die normalen Betreffzeilen sind bei mir 35-36%.

Sandra: Was ist ein normaler Betreff?

Walter: Normaler Betreff ist zum Beispiel: In sieben Tagen zum ausverkauften Buch. Naja, es ist so eine Art Mehrwert, oder so eine Art Lektionsbetreff, wo die Leute was lernen, wo ich verrate, was gleich kommt.

Sandra: Ja, es ist sehr konkret.

Walter: Da hast du das Gefühl, es ist eine Anleitung. Es gibt ja diese Anleitungs-Betreffzeilen: Wie du in drei Schritten deinen Online Kurs innerhalb von 15 Minuten verkaufst, ohne ein einziges Mal ans Telefon zu gehen. Das ist so diese klassische Headline. Und wenn du davon nur den ersten Teil nimmst: Wie du deinen Onlinekurs verkaufst, ohne ans Telefon zu gehen, das wäre zum Beispiel dann eine Betreffzeile. Das sind so diese Anleitungs-Betreffzeilen. Die funktionieren tatsächlich bei mir nicht so gut. Die funktionieren auch. Das sind so Standard- Betreffzeilen, die muss es auch geben. Aber was bei mir sehr gut funktioniert, sind halt so Neugier Faktoren, wo ich Neugier in die Betreffzeile einbaue. Wie gesagt, ich glaube dieses ganze wo ich Deutsch oder Deutschland einbaue ist halt auch Neugier. Die Leute wollen wissen, was schreibe ich über Deutschland, was denke ich über Deutschland und warum lebe ich immer noch in diesem Land? Das interessiert die Leute auch. Punkt Nummer zwei, was gut funktioniert bei mir, das sind, ich nenne es die Schocker. Das sind so kleine Schocker-Betreffzeilen. Darf man nicht zu oft machen, man muss alles so mischen, variieren. Das ist sehr wichtig. Man braucht Abwechslung in den Betreffzeilen, aber so Schocker kann man hier und da mal wieder einbauen. So ein Schocker ist zum Beispiel: Ich lösche dich. All das schreibe ich als Betreffzeile. Da steht dann Ich lösche dich und das hat eine krass hohe Öffnungsrate, weil die Leute denken: Habe ich was falsch gemacht, löscht er jetzt nur mich oder löschte den gesamten Newsletter oder löscht er meine Kundendaten? Was löscht er da? Und das ist so krasse Neugier, dass die Öffnungsrate extrem nach oben schießt. Und dann erzähle ich natürlich eine Story und sage Hey, mir ist wichtig, dass meine Email Liste aktiv ist. Und ich habe die Tradition, dass ich am Ende des Jahres schaue, wer war das ganze Jahr nicht aktiv, hat keine Email geöffnet, nichts geklickt. Den lösche ich aus meiner Liste. Deshalb wenn du weiterhin meine Emails empfangen möchtest, öffne sie weiterhin fleißig und klicke fleißig. Dann sieht das mein Email Tool und dann lösche ich dich nicht. Kann man so machen.

Sandra: Ich hatte neulich eine Email von einer Freundin, die Online Coaching Programme verkauft und ihre Betreffzeile war: Ich mach Schluss. Und ich lese Ihren Newsletter sowieso wirklich gerne. Und da dachte ich so: Was? Musst du sofort klicken und lesen. Und dann war eigentlich die Geschichte, dass sie dieses Programm ein letztes Mal verkauft. Und da dachte ich auch so: Wow, da muss ich ihr direkt auf WhatsApp schreiben. Mega Betreffzeile. Muss ich mir gleich aufschreiben, dass ich die auch mal benutze. Genau das sind so diese Schocker, aber das kann man nicht so oft machen, weil das macht müde. Wenn man jetzt von Walter nur so Schocker-Betreffzeile kriegt, irgendwann nimmt man dich dann auch nicht mehr für voll, glaube ich, weil das so übertrieben ist.

Walter: Das nutzt sich schnell ab. Man kennt das vielleicht aus YouTube oder von anderen Blogartikeln. Clickbaiting nennt man das ja, solche Sachen auf YouTube. Gefühlt jeder YouTube Kanal hat eine Headline, die lautet: Ich hör auf! Naja, also jeder YouTuber hat so ein Video gemacht, weil die werden nunmal mega krass geklickt und die Leute wollen wissen hört jetzt auf mit YouTube oder was ist los? Und dann sagen die auch okay, ich höre auf jetzt jede Woche hochzuladen und fange an jeden zweiten Tag hochzuladen. Irgendwie so was. Und das ist halt mega geködert und die Leute mögen das auch nicht, wenn du das zu oft machst. Weil die fühlen sich dann irgendwann veräppelt. Aber ab und zu kann man das mal einstreuen, sorgt für Abwechslung und macht Spaß.

Sandra: Okay, ich habe ja eine Zeit lang, also ich mache es nicht immer, weil manchmal verschicke ich meine Newsletter zu spät. Dann denke ich so Mist, jetzt muss er einfach rausgehen, bevor ich da einen A/B Test mache und noch mal ein paar Stunden warte. Aber eine Zeit lang habe ich immer, so, wie du es vorhin gesagt hattest, immer eine neugierig machende, wo dann wirklich drinsteht, wie: Scheiß weicher Sand. Hatte ich mal eine. Da ging es eigentlich um eine Sache, die mir auf Rügen passiert ist und das andere war sehr konkret, diese How to Anleitung und ich habe immer einen A/B Test gemacht. Eine so eigentlich nichtssagende, neugierig machende und eine sehr konkrete, langweilige. Und was ich interessant fand, dass ich eigentlich selten Unterschiede gemerkt habe, also es keine großen Prozent Sprünge gibt zwischen diesen beiden Methoden und ich deshalb versucht immer so ein bisschen abzuwechseln, weil wenn ich nur noch so flapsige super neugierig machende nehme, dann habe ich das Gefühl, das nutzt sich auch ab. Ich finde es immer gut, ein bisschen abzuwechseln.

Walter: Das ist eins meiner Gebote im Email Marketing: Unvorhersehbarkeit. Also die Menschen dürfen nicht das Gefühl haben Ich weiß, was jetzt gleich kommt. Und weil, sobald du in einem Roman zum Beispiel dieses Gefühl hast ich weiß, wer der Mörder ist, ich weiß, was gleich kommt. Liest du nicht weiter, schaltest es ab. Und so weiter. Und das Gleiche passiert mit dem Betreff. Da ist sehr wichtig. Abwechslung, mischen, mal eine Zahl einbauen. Noch ein Tipp: Zahlen funktionieren grundsätzlich auch immer gut, wie du gesagt hast: 3 Lektionen oder so. Was ich aber auch gemerkt habe, ist, dass große Zahlen sehr gut funktionieren, weil die Leute dann wissen, da ist ein Blogartikel dahinter oder ein Podcast oder irgendwas anderes, weil die wissen, okay, das kann nicht in der Email stehen, wenn ich da schreibe 30 Schreib-Tipps von Stephen King. Das würde ich dann genauso in die Betreffzeile schreiben, ganz banal. Es zieht der Name Stephen King und es zieht die große Zahl. Ja, und dann klicken die Leute da rein, die wissen, da ist ein neuer Blogartikel erschienen, das merken die meistens an solchen Sachen. Oder wenn ich sage: Die ultimative Anleitung und, und und. Dann wissen die Leute: Aha. Das hat auch hohe Öffnungsrate. Und dann, wie du sagst, klar, es geht mal 2 oder 3% hoch. Also wie gesagt, bei mir ist der Unterschied, wo richtig gut geklickt wird, ist 40 %. Standard sind 36 oder 35%, das sind 4 oder 5% im Endeffekt, die sich da ändern. Ich denke, wichtiger ist es, dass die Leute ein Muster erkennen, dass sie eine Beziehung zu dir aufbauen. Und dann kannst du, ich sage mal nicht schreiben, was du willst, aber dann macht es nicht mehr so den krassen Unterschied, weil du ja eine Marke aufgebaut hast. Die Menschen sind gewohnt, Sandra schreibt mir jeden Montag, die warten schon förmlich darauf, wie damals auf TV Total. Das erscheint jetzt bald und dann sind die schon bereit.

Sandra: Okay. Hast du TV total geguckt?

Walter: Nein, ich bin ohne Fernseher aufgewachsen.

Sandra: Ich glaube das lief auf einem dieser schrecklichen Sender die verpöhnt waren.

Walter: Ich hatte tatsächlich nie einen Fernseher. Also ich bin ohne Fernseher aufgewachsen, deshalb. Ich kenne es halt vom Hörensagen und so und nur noch die Memes aus YouTube oder so vielleicht, aber ich habe es nie geguckt. Also ich habe ganz krasse Bildungslücken.

Sandra: Ja, wirklich ganz schlimme Bildungslücken. Eine Frage noch und dann müssen wir leider aufhören. Aber ich sehe schon den Fortsetzungsteil mit dir, weil wir sind noch überhaupt nicht zur Schreibstimme gekommen. Da wollte ich dich so ausquetschen zu. Dann bleiben wir noch kurz bei Emails, wie lang sind deine Emails eigentlich oder wechselst du das auch ab, um nicht vorhersehbar zu sein?

Walter: Ja, ich habe wirklich manchmal Emails, die sind schon relativ lang. Ich habe keine Wortzahl, weil vom Gefühl muss es sich anfühlen wie eine Achterbahn. Also bei einer Achterbahn sitzt keiner, guckt auf die Uhr und denkt sich nur wann ist das hier endlich vorbei? Sondern es macht Wumms, Bams, Drehung, Looping, Gas, Bremse, Angekommen. Wir sind da. So ungefähr versuche ich, meine Emails zu schreiben. Manchmal klappt das, vielleicht manchmal nicht. Müssen die Leser entscheiden. Aber mein Ziel ist, dass das eine Achterbahnfahrt wird. Das heißt, dass die Leute Spaß haben bis zum Ende, dass sie bis zum Ende dabeibleiben und bis zum Ende lesen. Mein Ziel ist, dass sich das anfühlt wie eine Achterbahn. Dass es von Anfang bis Ende Spaß macht und sie wirklich bis zum Ende kommen. Da gibt es dann auch verschiedene Schreibtechniken, wie man das schafft, dass die Menschen immer weiterlesen. Und am Ende oh, jetzt sind wir angekommen. Ah, da ist der Link, da kann ich klicken. Oder auch nicht. Das mache ich. Ich habe aber keine Wort Anzahl. Es gibt eine alte Schreiber-Regel: Der Text muss sein wie ein Frauen Rock, kurz genug, um Aufmerksamkeit zu erregen, lang genug, um das wichtigste zu bedecken.

Sandra: Oh Mann, sehr schöner Spruch. Und daran merkt man auch wieder, wer waren früher die Texter? Männer. Und das bringt mich zu meiner Abschlussfrage, lieber Walter, das werden wahrscheinlich männliche Autoren sein. Ich habe da gar kein Problem mit, nämlich du hattest mir es bei der Workation schon gesagt, aber ich finde meine Notizen nicht mehr, wenn ich drei Bücher über richtig gutes Texten oder Schreiben lesen sollte. Welche drei Bücher sollten das sein?

Speaker 2: Der Klassiker von Eugene Schwartz: Break through Advertising. Da geht er sehr stark auf menschliche Psychologie ein. Top Learning aus dem Buch: Versuch niemals Nachfrage zu erzeugen. Du kannst Nachfrage nur kanalisieren, wenn du das einmal verstanden hast als Texter, dass du eben nicht versuchst, eine Idee in den Kopf zu pflanzen oder etwas zu erschaffen, ein Verlangen zu erschaffen, sondern du nimmst das, was schon in den Köpfen ist, das Verlangen, was schon da ist und kanalisiert ist. Das ist Werbetexten. Das zweite Buch: Cashvertising ist sehr gut. Das sind so 100 Life Hacks für Texter, also teilweise von Psychologie bis hin aber auch so ganz konkreten Sachen wie: So kannst du ein Angebot aufbauen. Zack, zack, zack. So machst du deinen Button attraktiver. So schreibst du eine Headline. Also wirklich alles. Das sind so 100 Live Hacks. Das ist von Drew Eric Whitman. Wenn ich den Namen richtig im Kopf habe. Gibt es mittlerweile auch auf Deutsch. Ansonsten fällt mir jetzt ein Drittes nicht ein, weil ich ich gucke gerade in mein Bücherregal, da stehen so viele. Also ich würde die zwei Bücher auf jeden Fall nehmen, ein drittes fällt mir jetzt nicht ein. Zwei reichen glaube ich auch. Wenn du Cashvertising liest und verstehst, hast du schon echt viel gewonnen.

Sandra: Okay, Cool. Super Sache. Dann war das ja, wie zu erwarten, äußerst unterhaltsam und vor allem lehrreich. Und genau die, die jetzt sagen: Ich will jetzt den Walter mal anzapfen, die gehen einfach zu deiner Webseite, richtig? Zu Schreibsuchti.de und finden dann direkt auf deiner Startseite die Anmeldung zu den täglichen Emails.

Walter: Richtig.

Sandra: Gibt es noch irgendetwas anderes, was wir erwähnen, verlinken, tun sollten?

Walter: Nein, versucht nicht, mich auf Social Media zu suchen oder so, ich bin da nicht aktiv. Also einfach nur auf Schreibsuchti.de gehen.

Sandra: Okay, wie ist es denn, wenn dann da so ein Fangirl oder Fanboy irgendwie deine Emails liest und dir antwortet auf deine Mails, liest du die Antworten und antwortest dann eigentlich zurück?

Walter: Ich habe eine interessante Politik. Ich lese jede einzelne Mail und ich antworte auf jede einzelne Email. Es dauert manchmal länger, aber ich beantworte sie alle selbst.

Sandra: Das finde ich sehr sympathisch. Mach ich auch so und lustig ist ja auch die Reaktion der Leute manchmal, die sagen, ich hätte jetzt nicht mit einer Antwort gerechnet. Und ich denke naja, warum schreibst du mir dann überhaupt erst?

Walter: Manche schreiben tatsächlich, dies ist ein Test, ob du auch wirklich antwortest. Hatte ich auch schon.

Sandra: Schön, dann liebe Podcast Hörer, bitte bombardiert den Walter nicht mit Test Emails. Sondern fangt erst mal an die Emails zu lesen. Cool Walter, das war sehr sehr schön. Es hat Spaß gemacht, wie immer mit dir. Vielen Dank für deine Zeit und es wird eine Fortsetzung geben müssen, weil du einfach so viele spannende und interessante Sachen weißt, die ich alle noch lernen möchte. Deshalb müssen wir das bei Gelegenheit wiederholen.

Walter: Danke für die Einladung. Hat mir auch mega Spaß gemacht.

Sandra: Ich glaube tatsächlich, dass es eine meiner Lieblings Podcast folgen jetzt schon, weil sie einfach so konkret ist und weil Walter so ein guter Erklärer ist. Ich bin mir sicher, du hast einiges mitgenommen für deine Emails, für dein Marketing. Und wenn dir dieser Podcast gefällt, dann abonniere ihn unbedingt, damit du keine weitere Folge verpasst und vor allem nicht die Fortsetzungen, die es irgendwann mit Walter geben wird. Dann wünsche ich dir gutes Gelingen bei all den Dingen, die du jetzt umsetzen kannst. Und wir hören uns nächste Woche wieder.

 

 

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