92: Welcher ist der beste Weg zu launchen?

Wenn du gerade deinen Online-Kurs planst, wird dich diese Frage beschäftigen.In dieser kurzen Folge erklär ich dir die 3 gängigen Formate Kurse zu verkaufen und meine Erfahrung damit warum ich den Webinar-Launch unterrichte und worauf es eigentlich ankommt (und das Format fast egal ist)Ressourcen:Blogartikel "7 Erfolgsregeln für eine Challenge": https://sandraholze.com/7-erfolgsregeln-challenge/Buch "Jeff Walker - Launch": https://www.amazon.de/Launch-Almost-Anything-Online-Business/dp/1401960235/Zur Warteliste für Bestseller-Kurse. Hol dir den Launchplan für deinen nächsten Online-Kurs.Los geht's: https://sandraholze.com/bestsellerkurse/Du willst lieber lesen? Hier ist die schriftliche Zusammenfassung der Episode:Neulich hab ich eine Instagram-Anzeige von einem Amerikaner gesehen - der Inhalt lautete ungefähr wie folgt: “Ich hab das gemacht, was alle sagen. Es funktioniert nicht mehr. Dann habe ich meinen Weg gefunden, der ist viel besser und seitdem rolle ich im Geld”. Oder so ähnlich.Dieser Mensch hat behauptet, dass Webinare tot sind. Der einzige Weg, heute noch Online-Kurse zu verkaufen, wäre über einen bezahlten Workshop. Ich find’s wirklich interessant, wie die Dinge immer tot gesagt werden. Weder Webinare noch Emails sind tot - ich mach beides und bei mir funktioniert das sehr, sehr gut. Das Ding ist: Natürlich wollen wir als Anbieter immer die Methode verkaufen, die wir selbst auch anwenden. Das ist der Weg, den wir am besten können und an den wir glauben. Das Problem ist: Ein Anfänger kann hier nicht unterscheiden. Ist da jetzt was Wahres dran? Stimmt es, dass alle anderen Wege nicht mehr funktionieren? Aber was sind denn überhaupt die unterschiedlichen Wege, wie du deinen Online-Kurs launchen kannst? Schauen wir uns mal drei verschiedene Wege an.Der Klassiker: Das WebinarDiese Methode ist dir wahrscheinlich bekannt. Ich geb seit 2012 Webinare und find’s super. Deswegen ist das auch der Weg, den ich in Bestseller-Kurse unterrichte.In einem Webinar lieferst du gratis Inhalte, sorgst für Aha-Momente bei den Zuschauern (teilst hier also wirklich dein Wissen) und bietest am Ende deinen Kurs an. Danach beantwortest du Fragen. Ein Webinar sollte ca. eine bis anderthalb Stunden gehen. Und im Anschluss kriegen alle, die sich zum Webinar angemeldet haben, noch weitere Verkaufs-Emails. So verkaufe ich alle meine Online-Kurse. Ich bin Fan dieser Methode, weil deine Teilnehmer sehen, wie du arbeitest und wie du bist. Sie sehen dich live, du kannst dich per Video zeigen, du kannst in der Fragerunde in den Austausch gehen. Das baut Vertrauen auf. Ist ein Webinar viel Arbeit? Klar. Und für die meisten meiner Kunden ist es eine riesengroße Hürde, so ein Webinar zu geben - was ich total verstehen kann. Aber… die anderen Wege, zu denen wir gleich kommen, sind noch aufwendiger. Und glaub mir: Wenn du dabei bist, deinen ersten Kurs zu verkaufen, willst du es so einfach wie möglich halten. Du hast noch genug andere Baustellen. Die Launch-Sequenz nach Jeff Walker. Besonders im amerikanischen Raum werden Launches oft so durchgeführt, dass es eine dreiteilige Video-Serie gibt, für die man sich anmeldet. Das ist das Prinzip, das Jeff Walker in seinem Buch “Launch” beschreibt: https://www.amazon.de/Launch-Almost-Anything-Online-Business/dp/1401960235/Diese drei Videos werden nach und nach freigeschaltet, folgen einer ganz bestimmten Struktur und sind ziemlich durchgeskriptet. Manche Leute machen am Ende der Serie zusätzlich noch ein Webinar. So hab ich das auch gemacht, als ich 2018 Online Profitabel nach dieser Methode gelauncht habe. Der Vorteil an dieser Methode? Du kannst die Videos einfach beim nächsten Launch wieder verwenden. Allerdings würde ich dir als Anfänger diesen Weg zu launchen absolut nicht empfehlen. Die Videos müssen auf den Punkt sitzen und auch qualitativ hochwertig sein. Ich hab damals viel Geld dafür ausgegeben. Dafür waren die Ergebnisse nicht so gut wie meine anderen Launches, bei denen ich nur das Webinar gegeben habe. Deswegen würd ich dir hiervon eher abraten.Die ChallengeDer nächste Weg, deinen Online-Kurs zu launchen, ist eine Challenge. Challenges sind insofern cool, als dass du für ordentlich Spaß und Bewegung sorgst und deine Email-Liste damit super aufbauen kannst. Klingt gut, allerdings gibt’s hier einen Haken: Du kannst sehr schnell zu viel rausgeben. Und du weißt ja - normalerweise bin ich die Person, die sagt, geiz nicht mit deinen kostenlosen Inhalten. Die Leute wollen dich kennenlernen und von dir lernen. In einer Challenge aber das richtige Maß zu finden zwischen “das bringt die Teilnehmer wirklich weiter” und “es sind so kleine Aufgaben, dass sie zeitlich überhaupt machbar sind”, ist wirklich schwierig. Denn ja, die Aufgaben müssen machbar sein - gleichzeitig soll es am Ende der Challenge ein klares Ergebnis geben! Es soll der erste Schritt sein, sodass die Leute im Anschluss deinen Online-Kurs buchen wollen, um dort zu lernen, wie’s jetzt weitergeht. Hier aber die richtige Balance zu finden, ist nicht leicht. Auch den Weg würde ich dir als Anfänger also nicht empfehlen.Fazit: Welcher Weg ist jetzt der Beste?Welcher Weg ist also der Beste, um deinen Online-Kurs zu launchen? Du hast es schon gemerkt: Ich würde sagen, es ist das Webinar. Jemand anderes würde vielleicht sagen, es ist die Challenge. Am Ende des Tages wirst du vor allem ausprobieren müssen, was bei dir funktioniert und was dir Spaß macht. Im Endeffekt funktionieren alle Wege, wenn du dir überlegst, wie die Kundenreise aussehen soll. Wie wird aus einer wildfremden Person jemand, der sagt: “Ich geb dir gern 2.000€ für deinen Online-Kurs”? Der erste Schritt ist immer, dass du online überhaupt erstmal gefunden wirst, z.B. über keywordoptimierte Blog-Artikel. Im zweiten Schritt willst du Vertrauen aufbauen und die Leute in deine Email-Liste holen.Und dann, wenn sie auf deiner Liste sind, kannst du im nächsten Schritt ein kostenloses Webinar anbieten (oder eine Challenge). Meine Kurse kaufen fast ausschließlich Leute, die schon all meine Lead-Magneten heruntergeladen haben, vielleicht vorher schon in ein oder zwei anderen Webinaren waren und schon eine Weile auf meiner Email-Liste sind. Sie finden gut, was ich mache, konnten aus meinen kostenlosen Inhalten schon viel mitnehmen. Irgendwann sind sie dann bereit, mithilfe des Kurses den nächsten Schritt zu gehen und vertrauen mir, dass ich ihnen dabei helfen kann. Wenn du mich fragst, ist das also der beste Weg, deinen Online-Kurs zu launchen - und deswegen ist es auch der Weg, den ich in Bestseller-Kurse unterrichte. stehst du schon auf der Warteliste?: https://sandraholze.com/bestsellerkurse/

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